Samstag 3.10.20

Guten Morgen. Hiet ist es grau in grau. In den letzten Tagen habe ich mal wieder aufgeräumt. Klamotten entsorgt, kleinere und größere Stoffreste verschenkt. Nächste Woche sind meine Bastelsachen dran. Trotzdem wollen wir mal eine Runde laufen. Lutz hat noch ein paar Tage Urlaub über und wir überlegen ob wir noch ein paar Tage im Umkreis von 200 km mit dem Auto wegfahren. Vorausgesetzt ist, dass er Urlaub bekommt. Im Oktober muss er nochmal auf Montage.

Gabi mit dem Auge ist ja auch nur Aufgeschoben. Allerdings die Herzklappe ist wohl eher dran, aber schiebe soweit wie möglich so OP sind ja nicht ohne, auf der anderen Seite je älter man wird, so schwieriger wird's vielleicht. Trotz ausmisten habe ich noch genug zum Anziehen, daher nähe ich vielleicht als nächstes mal eine Tasche aus Jeansresten

Jutta 30 Jahre Wiedervereinigung, schön sonst hät ich dich nicht kennengelernt. Diese Woche hatten wir Besuch aus Brandenburg. Rüdiger war mit dem Wohnmobil da. Seine Frau habe ich vor vielen Jahren in der Kur kennengelernt. Leider ist sie ganz plötzlich verstorben. Überhaupt habe ich momentan das Gefühl das Tod und Krankheiten von lieben Menschen um mich herum sind. Irgendwie traurig. 2 Freundinnen sind nun gestorben und automatisch fragt man, wer ist der Nächste. Um so wichtiger wird es für mich mit allen im Reinen zu leben. Such eine Dankbarkeit dass es mir relativ gut geht, das ich Lutz habe und wir in unserem Rahmen gut leben können

Wünsche euch ein schönes Wochenende

Ja, Gisela, man muss wirklich dankbar sein, wenn es einem relativ gut geht.
Dass es der Familie gut geht und man noch Freude an vielen Dingen hat.
Und natuerlich ist es wunderbar, wenn man einen Partner an seiner Seite hat.
Hoffentlich noch einige Jahre!
Vor 20 Jahren am 3. Oktober war meine OP, solange ist das schon her und zum
Glück ist nichts mehr Bösartiges
aufgetreten. Vor OP`s habe ich auch Bammel.
Ich schiebe,solange es geht. Kann Gabi gut verstehen. Die sagen ja auch immer,
man soll es selber einschätzen und entscheiden, ob man den Zustand noch aushält.
Wolfgang ist im Moment mit einem Bekannten zum Radrennen. Erst war Sonne, jetzt
zieht es sich zu.
Mittwoch fahren wir weg.In der Hoffnung, dass es noch ein paar schöne Tage gibt.